Beginn der Zusammenarbeit
Der Verein Historische Landgüter 2010 e.V. bemüht sich seit seiner Gründung im Jahr 2010 darum, Kinder und Jugendliche für Denkmäler und deren Erhalt als wichtiges Kulturerbe unseres Landes zu interessieren.
Unser Schülerprojekt versteht sich daher als gemeinsamer Beitrag von Schule, Wirtschaft und Ehrenamt zu Denkmalpflege und Denkmalschutz.
2013 ist es uns gelungen die Ellen-Key-Oberschule aus Berlin Friedrichshain, die einen Wahlpflichtunterricht (WPU) Holzbearbeitung anbietet, für eine Zusammenarbeit zu gewinnen. Begonnen wurde im Oktober 2013 mit dem Bau von Vogelfutterhäuschen und Vogelnistkästen. Die elf Schüler der Holzgruppe verfügten bereits über Erfahrungen mit dem Bau von Futterhäuschen und Nistkästen, da sie diese im Laufe des letzten Schuljahres mit ihrer Lehrerin, Frau Regina Schulz und dem Werkstattleiter, Herrn Karl Heinz Gensch gefertigt hatten.
Das erforderliche Baumaterial (Sägereste, aussortiertes Holz und Zubehör) lieferte der Globus Baumarkt Lindenberg direkt in die Holzwerkstatt der Ellen-Key-Oberschule. Die Mitglieder des Vereins Historische Landgüter 2010 e. V. freuen sich sehr, dass neben der Oberschule mit dem Globus Baumarkt ein zuverlässiger Partner für das Schülerprojekt gewonnen werden konnte.
Der Bau von Nistkästen ist nicht unmittelbarer Vereinszweck des Vereins Historische Landgüter 2010 e. V. Wer aber, wie der Verein, in einem Naturschutzgebiet, welches auch als Bodendenkmal geschützt ist, arbeitet und Projekte begleitet, und ein Denkmal als Fledermausquartier betreut, kann Denkmalschutz und Naturschutz nicht von einander losgelöst betrachten.
Der Verein Historische Landgüter 2010 e. V. freut sich über das große Engagement der Schüler und Lehrer der Ellen-Key-Oberschule und wünscht sich eine weiterführende Zusammenarbeit. So besteht die Möglichkeit, die Schüler an eine denkmalgerechte Teilerekonstruktion und den originalgetreuen Wiederaufbau historischer Holzelemente heranzuführen.
Allen Beteiligten geht es darum, bei den Schülern handwerkliches Interesse und Fähigkeiten zu fördern und gleichzeitig die Bereitschaft für ehrenamtliche Projekte zu wecken und damit das Gemeinwohl unseres Landes zu stärken.
Präsentation erster Ergebnisse